Friday Fives

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Eine kurze Woche. Eine fordernde. Weil es den Liepsten mal wieder gesundheitlich entschärft hat und weil es so viel ausmacht, wenn der andere plötzlich komplett wegfällt. Das ist dann wie 4 Kinder haben. Alleinerziehend. Zum Glück nur für sehr kurze Zeit. Und Hut ab vor allen Alleinerziehenden !

Wofür ich diese Woche dankbar bin:

1 – Yoga ! Endlich. Endlich stand ich mal wieder auf der Matte. Habe mich gestreckt und gerichtet und es unendlich genossen. Natürlich habe ich danach 3 Tage gelitten, weil mein Körper nichts mehr gewohnt war und weil ich gleich richtig loslegen musste. Aber ich bin dankbar für den Anstoß des Liepsten, die Matte auszurollen und dafür, dass er mir die Zeit eingeräumt hat.

2 – Flaschenmilch. und während ich beim Yoga war, hat der Liepste die Chance ergriffen und den ersten Versuch gestartet Miniklein die Flasche zu geben. Das wollten wir bei allen Kindern schon als Unterstützung bzw. „Befreieung“ für mich, aber wir waren oft zu spät dran, die Kinder fanden das saublöd. Miniklein war aber ganz angetan und hat gleich mal die ganze Flasche leer getrunken. Das ist gut, denn das bedeutet einfach mehr Freiraum für mich.

3 – Kinderaugen. Was Herr Klein in seiner Welt alles sieht, worin er im Alltag Gebilde sieht, fasziniert mich immer wieder. Er zeigt mir damit eine ganz andere, eine ganz neue Welt auf. Und diese kennenlernen zu dürfen, dafür bin ich unendlich dankbar.

4 – Regenbogen und Klaviermusik. Es sind die kleinen Momente, denen ich gerade wieder sehr viel Bedeutung schenke. Weil sie es sind, die uns beglücken. Das klingt flach und plump, aber es ist einfach so. Und so einfach. Und ich bin enorm dankbar für diese in meinem Leben. Ein klarer bunter Regenbogen am schwarzen Himmel. So wunderschön. Ein wenig Klaviermusik vom Liepsten, die mich berührt und verzaubert und wegträgt. Festhalten, genießen und aufgetankt weitergehen. Wundervoll.

5 – Medienfasten. Ich habe seit einigen Tagen die App Moment im Hintergrund laufen und sie regt mich zu ganz radikalem Umdenken an, was auch schon zu radikalem Umhandeln geführt hat. Ich bin froh und dankbar, dass es diese App gibt, die mir meine Realität ziemlich um die Ohren gefetzt hat. Und ich hoffe, das nun endlich nachhaltig ändern zu können.

 

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Cecilia

    Du hast so recht, die kleinen Momente sind es, die das Leben ausmachen. Ich arbeite daran, für diese Momente dankbar zu sein, sie bewusst wahrzunehmen. Danke für Deinen inspirierenden Artikel!

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