Friday Fives

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Mitten im Jänner angekommen und das Gefühl, das neue Jahr gibt es schon lange. Von der Woche hatte ich mir mehr erhofft, aber am Ende bin ich doch recht zufrieden mit ihrem Verlauf.

Wofür ich dankbar bin:

1 – gelungene Eingewöhnung. Am Dienstag gelang mir bei der Eingewöhnung der kritische Durchbruch – ich habe Frau Klein nur mehr „abgeliefert“ und die Gruppe nicht mehr betreten. Frustrierend war, dass auf Grund von Personalmangel der Mittwoch ausfiel und ich die restlichen zwei Tage jeweils nach einer Stunde schon wiederkommen sollte. Aber Frau Klein ging es mit allem sehr gut und ich bin zuversichtlich, dass sie ab nächste Woche länger dort bleiben wird und bald auch wieder einen normalen Alltag dort leben wird. Somit sehe ich die Eingewöhnung weitestgehend gut gelaufen und auf ein Ende zustrebend. Hurra, Land ich Sicht!!!

2 – entspannte Schwangerschaft. Ich hab das Gefühl dass diese Schwangerschaft in diesem Stadium am entspanntesten verläuft. Normalerweise trank ich jetzt immer schon haufenweise Magnesium und konnte mich bei der Kälte kaum bewegen, aber dieses Mal ist der Bauch sehr sehr entspannt und ich blicke zuversichtlich auf die nächsten Wochen.

3 – Schnee und Sonne. Es ist zwar bitterkalt, aber dafür wunderschön draußen. Für Wien ganz untypisch hell und sonnig im Winter und relativ windstill. Das hat es mir erleichtert, dass ich dieser Tage so viel unterwegs sein muss wegen der Eingewöhnung und der Hin- und Herreiserei in die Kindergärten der Kinder.

4 – weitere Entrümpelungen. Ich bin mittlerweile sehr dankbar und froh, dass es mir immer leichter fällt loszulassen und mich von Zeug zu trennen. Und ich habe festgestellt, dass ich im Vergleich zu vielen anderen wirklich schon sehr stark reduziert lebe. Oft weiß ich gar nicht mehr, wo ich jetzt eigentlich noch ausmisten könnte, meistens ist es eher ein umsortieren und schlichten. Die Wohnung fühlt sich schon sehr klar, überschaubar aber dennoch gemütlich an.

5 – Zeit zu Meditieren. Zur Zeit nehme ich mir jeden Abend Zeit zum Meditieren und ich merke, dass es mir sehr gut tut. Es beruhigt mich einfach enorm und manchmal, wenn ich so dasitze, möchte ich gar nicht mehr aufstehen. Ich könnte ewig so sitzen und einfach nur sein. Der Geist tut zwar noch sein Übriges und wandert viel, aber zumindest körperlich finde ich schon sehr viel Ruhe. Ich bin dankbar, dass ich diese Zeit gerade habe und hoffe, dass ich sie dann auch mit dem dritten Kind irgendwann irgendwo bald wieder finden kann.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Tina

    Hallo, könntest du mal bitte kontrollieren warum deine eingestellten Fotos verkehrt herum zu sehen sind? Ich finde das sehr schade und irritiert mich jedes Mal. Lieben Dank Tina

  2. Sunspear

    Hallo. Das mit dem Ausmisten ist bei mir auch so eine Sache. Ich habe in den letzten 2 Monaten gemerkt wie sehr schon Kleinigkeiten die ich entsorge mir helfen mich in meinem zu Hause wohler zu fühlen, weil sie mich schon immer gestört haben. Ich probiere jetzt noch etwas weiter zu gehen und versuche ebenfalls noch mehr von meinen Sachen zu entsorgen. Für meinen Keller habe ich sogar eine Spedition (antstrans.at) beauftragt mir zu helfen. Es ist echt ein schönes Gefühl, wenn die Dinge die dich offenbar täglich gestört haben nicht mehr da sind.

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