Friday Fives

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Die Woche war nervenaufreibend. Auf und Ab. Krankes Kind, halbkrankes ich, Kranker Mann. Eingewöhnungschaos. Und viel Arbeit. Ich bin vom Eingewöhnungsthema schon sehr genervt. Es geht weiter, das freut mich, aber es nervt mich, dass dieses Wort ständig fällt und sich alles darum zu drehen scheint. Deshalb möchte ich versuchen fünf Dinge zu finden, für die ich dankbar bin und die nicht mit Eingewöhnung zu tun haben.

1 – Opernbesuch. Über fünf Jahre ist es her, dass wir eine Oper besucht haben. Das haben wir früher sehr geliebt und schon sehr vermisst. Und nachdem der erste Anlauf im Februar ja auf Grund kranker Kinder gescheitert ist, waren wir glücklich, dass es nun geklappt hat. Und natürlich war es wunderschön. Der Abend, die Inszenierung. Und wie Herr Klein sagt, auch wir zwei. „Mama, Ihr seht so schön aus der Papa und Du in der Oper!“ (wir haben ihm ein Foto von uns gezeigt)

2 – Omaspaß. Schwiegermutter hat derweil die Kinder unterhalten. Dabei hatten scheinbar alle sehr viel Spaß. Die Kinder und auch sie. Das war so wunderschön zu sehen und zu hören. Und hat Lust gemacht auf mehr.

3 – Aussicht auf Radtouren. Am Sonntag waren wir mit den Rädern unterwegs auf der Donauinsel. Fast 10km sind wir gefahren. Herr Klein ist alles allein auf seinem kleinen Rad gefahren. Kleine Hügel hat er geschoben, sich dann wieder auf den Sattel geschwungen und ist weiter geradelt. Voller Energie und Freude. Das hat uns sehr glücklich gemacht, da wir ja so gern radeln und von Radtouren mit den Kids träumen. Es war auch so schön zu sehen, wie unermüdlich und fröhlich er dabei war. hurra!

4 – flexible Arbeitszeit. Ich kümmer mich ja hier im Haus um die Verwaltung. Das ist mal mehr, mal weniger Arbeit. Aber doch immer irgendwo etwas zu tun. Da bin ich sehr froh, dass ich mir die Zeit flexibel einteilen kann. Und so schwungweise auch mal wieder was erledigt bekomme, wenn es grad geht. Es ist nicht immer leicht nicht zu wissen, wann man wirklich konsequent Zeit hat zum Arbeiten, außer Abends, wenn die Müdigkeit anklopft. Aber es hat dennoch so seine Vorteile, dann loslegen zu können, wenn es grad geht.

5 – Fotoalbumideen von Jademond. Ich hänge ja auch hinterher mit den Alben der Kinder. Wir haben bei Herrn Klein begonnen Alben drucken zu lassen für jedes Jahr. Aber so richtig gefallen mir die auf Dauer nicht. Ich war schon immer angetan von den selbst gemachten. und hab mir viel zu viele Gedanken gemacht. Jetz bin ich ganz angetan von Jademonds Ideen und werde mich da auch mal wieder ransetzen. Denn immerhin lieben die Kinder es auch, ihre Fotos anzuschauen.

 

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