Friday Fives

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Freitag! Eine volle Woche liegt hinter mir. Die Tage sind eindeutig zu kurz. Umso wichtiger ist es dankbar zu sein für die Momente in dem Trubel, die zu schnell untergehen. 

1 – Abschluss. Ich war diese Woche bei der Nachsorge. Jetzt ist das Thema Schwangerschaft und Geburt zum dritten Mal abgeschlossen. Ich bin dankbar, dass alles ist gut und normal und ich freue mich auf mich selbst wieder ein Stück mehr. Darauf, dass ich mir nun meinen Körper Stück für Stück zurückerobern kann. Dass ich langsam wieder sporteln kann. Der Vienna City Marathon am Wochenende hat mich nämlich schon wieder höchst motiviert…

2 – Drei Wunder. Dennoch bin ich enorm dankbar für 3 wundervolle Schwangerschaften und 3 wundervolle Kinder. Ich war immer gern schwanger, hatte kaum Komplikationen, abgesehen von einer Woche Spitalsaufenthalt bei Herrn Klein, der unsere Hochzeit platzen lassen hat. Nunja, das ist mittlerweile eine nette Familiengeschichte. Mir ging es bis auf den üblen Anfang meist sehr sehr gut, ich war wenig launisch oder unzufrieden. Ich habe es genossen und nun genieße ich meine 3 Kinder. Jeden Tag.

3 – Schlaf. Nach einigen weniger guten Nächten schätze ich die nun besseren wieder sehr. Ich hatte ernsthaft vergessen, zu wie wenig Schlaf man kommt mit Baby. So bin ich dankbar für jede gute Nacht, denn wir wissen ja, dass die nächste ganz anders sein kann…

4 – Das Vergessen. Nach dem Termin bei meiner Ärztin habe ich noch einmal über die Geburt nachgedacht und mich gewundert, wie schnell man doch den Geburtsschmerz vergisst. Wie ok und „einfach“ einem alles im Nachhinein scheint. Der Liepste hat durch den fehlenden Hormontaumel da noch bildhaftere und intensivere Erinnerungen, vielleicht für immer. Und irgendwie bin ich dankbar, dass man gewisse Dinge einfach so vergisst. Danke Natur!

5 – Elterngespräch. Ich hatte heute ein Gespräch mit der Pädagogin von Frau Klein. Es war sehr gut und hat mich sehr froh gestimmt. Es freut mich, dass Frau Klein gut im neuen Kindergarten angekommen ist. Und ich bin dankbar, dass die Pädagoginnen dort sehr einfühlsam und liebevoll sind und auch im Gespräch mir gegenüber sehr klar, ehrlich und offen.

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