Friday Fives

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Die Wochen rasen dahin und ich komme zu nichts. Allgemeiner Frust macht sich breit und Unzufriedenheit über so viel Chaos und offene ToDos. Dennoch – oder gerade deshalb – will ich heute wieder inne halten und mir die 5 dankbarsten Momente dieser Woche festhalten. 

1 – Genesung. Herr Klein hat am Wochenende sehr hoch gefiebert und gelitten unter seinen Windpocken. Ich war dann doch recht besorgt, weil das Fieber immer wiederkehrte und war umso erleichterter, als es am Montag endlich auf einer normalen Höhe stehen blieb. Kranke Kinder machen mich doch immer unrund und ich kann nicht zur Ruhe kommen, bevor es ihnen nicht merklich besser geht. Das gehört wohl zum Muttersein. Aber wenn ein Kind endlich wieder lacht, spielt und isst… dann bin ich dankbar.

2 – Eine zufriedene Frau Klein. Obwohl Herr Klein die ganze Woche daheim war, ist sie gern und zufrieden in den Kindergarten gegangen. Dafür war ich sehr dankbar. Es gab keine Diskussionen, es war für sie völlig klar, dass sie gehen wird. Für mich war es einfacher mit ihm allein daheim, wo ich zumindest ein klein wenig weiterbringen konnte. Und sie abzuholen war für mich dann der tägliche Ausgang aus der Quarantäne. Ich bin jedenfalls dankbar, dass sie so kooperativ und zufrieden ist.

3 – Unterstützung im Haus. Ich war diese Woche sehr dankbar für die viele angebotene Hilfe und Unterstützung hier im Haus, vor allem, als auch ich noch krank geworden bin. Es tut gut das zu erleben und zu wissen, worauf man sich verlassen kann.

4 – Carepaket von Mama. Juhu meine Mama hat mal wieder ein Care Paket geschickt mit vielen lieben Dingen für die Kinder und auch für mich. Die Kinder hat das natürlich sehr beglückt, aber auch ich freue mich immer über Post aus der Heimat und bin dankbar für solche besonderen Freuden.

5 – Meinen Liepsten. Auch wenn er mir unfreundliche Erkältungen vermittelt, so ist er da und genauso interessiert an allen Familienbelangen wie ich. Alles, was uns betrifft geht uns beide an und ich bin froh, in so einer gleichwertigen Beziehung zu leben. Vor allem im Hinblick auf ein drittes Kind. Und ich bin dankbar, dass diese Beziehung so stetig ist, auch wenn sie sich wandelt, erwachsener wird, dabei albern und kindisch bleibt, Distanzen übersteht und dann wieder innig und nah ist. Es ist Liebe.

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