Friday Fives

IMG_5810Der Sommer hat mich. Ich sehne mich nach Regen, die Pflanzen wollen ein paar Tropfen und mir und meinem Kopf täte etwas Abkühlung gut. Aber die lässt noch auf sich warten. Und da ich darüber nun sehr viel jammern muss, weil das so meine Sommerart ist, ist es gut, sich zwischendurch mal den Dingen zu widmen, für die ich die vergangene Woche dankbar war. 

1 – Reise nach Salzburg. Ich war ja wirklich so aufgeregt vor dieser Fahrt und der Begegnung mit dem Kinderarzt. Und nun, im Nachhinein, bin ich sehr froh und dankbar dafür, dass sie stattfinden durfte. Dass ich diesem wunderbaren Menschen begegnen durfte. Und dass es s gut lief, wie es lief.

2 – Läuselosigkeit. Wir hatten sie nun erstmalig wirklich so richtig. Äußerst unangenehme Geschichte und ich bin froh, dass sie nun endlich davon gezogen scheinen. Mistviecher die. Ein Hoch auf Läusemittel und kämmkooperative Kinder!

3 – Die Fähigkeit Wegzuwerfen. Ja, auch ich bin dem #konmarie Wahn verfallen. Ich habe das Buch „Magic Cleaning“ gelesen und trenne mich nun höchst motiviert und fröhlich von den Dingen, die mich nicht glücklich machen. Das sind nicht wenige und es ist wirklich erstaunlich, mit wie viel Zeug man sich umgibt, dass einem ins Leben geraten ist und das einen eigentlich überhaupt nicht glücklich macht. Ich war eigentlich schon immer gut im Wegwerfen und habe auch vor dem Umzug viel ausgemistet. Aber dennoch entdecke ich viele Dinge, die ich mitgezogen habe, obwohl… nunja. Nun fliegen sie. Und es tut gut. So gut. Und darüber hinaus bin ich einfach allen Dingen, die mich irgendwann im Leben begleitet haben, dankbar dafür. Auch wenn ich sie jetzt wegwerfe oder weggebe (jaja, ich breche die Regeln, aber wenn andere Leute etwas brauchen können, was ich nicht mehr will, finde ich das richtig).

4 – Schlafende Kinder. Die Kinder wachen momentan recht früh auf. Das könnte am frühen Sonnenaufgang liegen und es fällt uns schwer, das anzunehmen. Daher ist es wichtig, dass ich dankbar bin dafür, dass sie ansonsten wirklich sehr gut schlafen. Sie sind zu einer moderaten Zeit im Bett, was mir freie Abende beschert. Auch außerhalb der Wohnung und auch mit dem Liepsten, dank Babyfon. Und sie schlafen durch, von daher sind wir ja selbst schuld. Würden wir früher schlafen gehen, wäre das frühe Aufstehen nicht so ein Problem. Ich bin also dankbar, dass sie zumindest wenn sie schlafen ruhig schlafen.

5 – Wohnraumlüftung. Ein materielles Danke an diese moderne Technik, die unser Haus einigermaßen kühl hält. Zumindest steigt die Temperatur in der Wohnung nicht über 26° und das ist im Vergleich zum Altbau schon eine Art Kühltruhe. Ich als Sommermuffel bin dafür äußerst dankbar.

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