So stürmisch wie das Wetter da draußen verfliegen hier auch gerade die Tage. Mit Schnupfenbaby geht sich dabei nicht allzu viel aus. Aber da ich mich sowieso schon in den Weihnachtsmodus begeben habe, kann ich mich einigermaßen damit arrangieren. Lediglich etwas mehr Schlaf wäre schön…
Wofür ich diese Woche dankbar bin:
1 – Unterstützung. Auch wenn es nicht genug war um mich und mein Herzensprojekt „Giraffe Gilda“ auf die Weise zu realisieren, wie ich es mir gewünscht hätte, so bin ich dankbar für die Menschen, die mich unterstützt und ermutigt haben. Wie ich nun mit dem Ergebnis umgehe, muss ich noch sehen.
2 – Dankbare Kinder. Die Kinder haben nicht nur keine Playmo oder Lego Adventkalender bekommen, sondern noch dazu den vom letzten Jahr, den ich selbst befülle und den sie sich tielen müssen. Aber nachdem ich ihnen das klargemacht hatte, war das für sie okay und sie sind dennoch morgens ganz aufgeregt und freuen sich über die Inhalte, auch wenn sie diese meist teilen müssen. Ein „Danke, dass Du uns das heute reingetan hast!“ erfreut mein Herz sehr.
3 – Menschen mit Einsatz. Eine Bekannte hält durch zufällige Bekanntschaft mit einem Chirurgen nächste Woche einen Vortrag über „die Familie am OP Tisch“. Nämlich genau über das Thema, was auch mich so beschäftigt – was kann besser laufen für Eltern und Kinder im Krankenhaus? Dazu hat sie u.a. auch uns interviewt und ich freue mich, wenn so Menschen aus reiner Überzeugung
4 – meine kleinen Lehrer*innen. Damit meine ich meine Kinder. Dir mir immer wieder aufzeigen: Mama, entspann Dich mal. Mama, ich mach das schon. Mama, ich bin anders als mein Bruder/meine Schwester. Mama, achte gut auf Dich. Und so vieles mehr. Es ist anstrengend. Fordernd. Aber so wertvoll.
5 – neue Wege, neues Vertrauen. Ich arbeite grad viel an und mit mir selbst. Sehe neue Wege, neue Tore. Das neue Jahr soll auch hier viel Veränderung mit sich bringen. Es macht Spaß, es ermutigt mich, ich gewinne anderes, neues Selbstvertrauen. Ich habe das Gefühl dass alles in Bewegung und alles im Werden ist.