Wir kennen sie wohl alle – die Babyalben, die das erste Jahr oder die ersten Jahre des Babys dokumentieren. Wo jedes „Erste Mal“ festgehalten wird. Kalendarisch. Fotografisch. Oft sind diese heutzutage bunt gestaltet und lassen wenig Raum für mehr als 1-2 eigene Sätze.
Mir persönlich ist es nicht so wichtig, in 10 Jahren noch zu wissen wann mein Kind den ersten Zahn bekam, sich das erste Mal auf den Bauch drehte oder den ersten freien Schritt tat. Was ich für mich und meine Kinder festhalten möchte sind die eigentlichen Ereignisse. Dinge, die man auch in 30 Jahren noch erzählt. Über die man immer wieder lacht. Aber ich mag die nicht einfach nur aufschreiben und verpacken, bis die Kinder 18 sind oder irgendwann selbst Kinder haben. Ich möchte das so verpacken, dass sie heute schon was davon haben. Also habe ich überlegt, kleine Geschichten zu verfassen.
Der Armbruch von Herrn Klein war hierzu erster Anlass.
Darüber hinaus werden die Zebras Lehi und Mozi in kürze Nachbarn und sicher für noch mehr Stoff für kleine Geschichten Sorgen. Die kann man ihnen dann abends vorlesen. Und wenn sie alt genug sind, können sie helfen mitzuschreiben. Dann können die Geschichten auch sowohl inhaltlich als auch sprachlich komplexer werden. So wachsen sie mit den Kindern mit. Versucht es doch auch mal.
(und verzeiht meine krummen Illustrationen, das ist nicht so mein Gebiet wie man sieht)
Was für eine tolle Idee (auch, wenn ich es anders mache)! Gefällt mir sehr.