Deine Hände fliegen wild vor Dir, neben Dir über Dir herum.
Tauchen auf. Verschwinden.
Finden sich. Halten sich. Verlieren sich.
Sind Teil von Dir, doch so fern.
Sie liegen. Sie greifen. Sie halten fest. Sich. Dich an mir.
Spüren Haare. Stoff. Haut. Wundern sich.
So wie Du Dich.
Über ihr Dasein. Ihr Verschwinden. Ihr Wiederkehren.
Begeistert verfolgst Du sie mit Deinen Augen.
Aufgeregt betrachtest Du ihren Weg.
Wirst langsamer. Müder.
Sinkst erschöpft vom Tun, Spüren und Halten
in erholsamen Schlaf.
Deine Hände. Mehr brauchst Du nicht.
Was für ein wunderschöner Beitrag :-)
Ein sehr schöner Beitrag, wirklich! :) Ihre Hände, ja, mehr brauchen sie nicht. Meine Kinder waren immer glücklich, dass sie nach allem, was ich ihnen »vor die Nase gehängt« habe, auch greifen konnte. Wie sollen sie auch sonst die Welt erkunden?