Heute ist Herr Klein krankheitsbedingt daheim und ich habe uns mal wieder meine guten alten Kinderlieder aufgelegt. Die Musik meiner Kindheit… Dabei hat mich ein Lied heut besonders berührt. Vielleicht, weil wir grad in verschiedensten Lebensecken selber einen Märchenprinzen gebrauchen könnten… Also habe ich aus dem heutigen Bibliofreitag mal eher einen märchenhaften Musiofreitag gezaubert.
Gerhard Schöne singt im Lied „Der Märchenrpinz“ von Situationen, in denen man sich als Kind so gern einen Märchenprinzen wünscht. Einen, der einfach kommt und das Leben richtet. Und am Ende… ach, hört selbst.
http://www.youtube.com/watch?v=gvlEVMwErIc
Aber auch als Erwachsene wünschen wir uns doch immer öfter mal einen Märchenprinzen. Oder eine Märchenprinzessin? Egal, so manche Situationen…
Wenn der Märchenprinz erschiene,
Das wär wunderbar.
Doch du weißt es selbst,
Er macht sich heute leider rar.
Dauernd muss man ihn vertreten,
der scheint sich auszuruh’n.
Man muss selbst nach Wegen suchen,
Selber etwas tun.
Dann kann schon ein Märchenprinz kommen
Und alle schau’n staunend ihm zu.
Es können noch Wunder geschehen,
Der Märchenprinz aber, bist du!
Die gute Nachricht: Für unsere Kinder können wir sehr oft der Märchenprinz sein. In dem wir ihnen einfach ihre kleinen und großen Kinderaugenwünsche erfüllen. Nicht alle, aber immer noch sehr viele. Der Dank? Strahlendes Lächeln. Pure Freude und Begeisterung. Glückseligkeit.
Darüber hinaus wünsche ich unseren Kindern, dass sie auch selbst manchmal Märchenprinzen sind. Und sie „selbst nach Wegen suchen, selber etwas tun“. Für sich. Oder andere.