12 von 12 im Früüühling

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Ein 12er mit viel Sonne war das heute. Und viel Aktion. Viel geschafft und viel Lärm. Gehört scheinbar dazu.

Ich war froh mich in der Früh zum Yoga aufgerafft zu haben. Ist ja auch schwer, wenn der Kurs zwei Etagen über mir stattfindet…

Danach war ich höchst motiviert mich an meinen Aktionsplan 2018 zu setzen. Den habe ich mir mit meinem lieben Coach erarbeitet. Weil ich sonst so hin und her irre im Alltag. Es tut gut so einen Plan zu haben und so sehr ich mich dafür manchmal verfluche, umso mehr muss ich mir doch eingestehen, dass ich Struktur und Perspektive brauche im Leben. Das soll mir nun dabei helfen. Action!

 

Danach gabs zur Belohnung für mein Gehirn eine Runde Klavier. Dank eines feinen Online Kurses kann ich nun Schritt für Schritt dieses wunderbare Instrument erlernen und zauberhafte Klänge erzeugen. Es macht so Spaß! Es ist pure Liebe. Leidenschaft.

Kurze Mittagspause und dann ging’s weiter ein wenig an der Themenübersicht im „Jahr der Möglichkeiten“ arbeiten. Es sind nun alle Kurse bis Juli buchbar und ich tüftle an einer Lösung, die es möglich macht, dass man auch mitten im Jahr mit dem Gesamtkurs einsteigen kann. Und zwar nicht im Januar, sondern da, wo der Kurs gerade ist. Im Mai geht es dann um das Thema Berufung und Vision. Das ist spannend, das habe ich gerade selbst durch bzw. stecke ich auch grad drin und ich freue mich schon sehr darauf!!

Und irgendwie war dann doch der Vormittag dahin und die Kinder wollten sollten vom Kindergarten abgeholt werden. Von da aus ging’s direkt auf den Spielplatz. Zum Glück hatten heute beide leuchtend farbige Kleidung an, so dass ich sie immer gut sehen konnte.

Ich genoss derweil die Aussicht auf diesen wunderschönen Baum. Den mag ich sehr, eben auch weil er mich durch Wind und Wetter auf diesem Spielplatz begleitet. Er ist mein stiller Freund zwischen all den plaudernden Müttern und schreienden Kindern.

Und ein bisschen stolz bin ich ja auch auf mich heute. Ich habe es geschafft für beide Kinder ihre Trinkflaschen einzustecken. Das sind so Dinge, die ich auch mit 3 Kindern noch nicht gelernt habe. Windeln hab ich ja auch fast nie dabei, Wechselsachen schon gar nicht. Nunja. Meine Mutterqualitäten liegen irgendwo anders.

Auch den Großen ließ ich mir von der Schule dort hinschicken. So sparte ich mir einen Weg. Aber dann musste das Lastenrad nach Hause, weil es gebraucht wurde. Heimfahrt mit mittlerweile zwei Fahrradkindern. Zum Glück ist der Weg kurz, sonst würden meine Nerven das wohl kaum mitmachen.

Daheim wurde der Sonne auf dem Balkon gefröhnt. Naja, so entspannt wie es aussieht war es nicht die ganze Zeit. Die Kinder waren ziemlich irre drauf und laaaauuuut. Herrje.

Zur Beruhigung aller Nerven eine Runde Waffeln für alle. Es scheint, als würde das eine Tradition am 12. des Monats werden…

Und dann habe ich mich spät aber doch an die heurige Balkonbepflanzung gewagt und ein paar kleine Samen gesät. Mögen sie Früchte oder Blüten tragen…

Zwischendurch ein Moment der Ruhe. Ein sehr kurzer. Dann fiel die Horde 8-Jähriger hier ein und im Spielzimmer wurde unter lauter Diskussion und Aufregung die Legostadt aufgebaut.

So endet der Tag, der auf nackten Füßen begann, mit den Füßen in der Luft. Und ich freu mich jetzt auf den Feierabend und ein Glas Wein. Prost!

Mehr 12von12 gibt’s drüben bei Draußen nur Kännchen.

 

 

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