Nix passiert hier seit den letzten Friday Fives. Dafür ist im Real life zu viel los und die Prioritätensortierung in vollem Gange. Die Woche war dicht und voll und sehr rasant. Zeit innezuhalten und die schönen Momente einzufangen.
1 – Spontanbesuch. Am Dienstag kam spontan meine Mama auf ihrer Urlaubsrückreise bei uns vorbei und blieb 3 Nächte. Das war zwar eine Durchwirbelung unseres Alltags, aber auch sehr schön, vor allem für die Kinder, die ihre Oma sehr gern haben. Wir hatten eine kurze, aber gute gemeinsame Zeit und haben es sehr genossen.
2 – meinen Liepsten. Immer wieder, wenn ich andere Paare in der Kommunikation miteinander erlebe, bin ich froh um meinen Liepsten, mit dem das irgendwie alles angenehm und achtsam ist, liebevoll und vor allem humorvoll. Dafür bin ich endlos dankbar.
3 – Matschkind. Frau Klein hat gestern beim Kindergartensommerfest eine gute Stunde im Sandkasten im Matsch zugebracht. Sie war bisher nicht so das Sandkind, aber sie inmitten dieses Trubels so selig und zufrieden spielen zu sehen, hat mich sehr beglückt.
4 – großes Kuschelkind. Herr Klein war ja nie so das Kuschelbaby. Und immer eher für sich. Aber so zwischendrin und vor allem jetzt gerade ist er doch immer wieder recht kuschlig und kommt zu mir und zupft an meinem Shirt, das ist so eine Eigenheit von ihm. Ich genieße die Momente mit ihm, denn er wird ja immer größer und wer weiß, wie lange das noch so geht. Ich glaube aber auch, dass er das gerade sehr braucht, weil bei ihm gerade viel los ist mit Zahnwechsel, Schuleintritt, Geschwisterneukonstellation und all dem. Er ist auf einmal so groß und dann doch wieder so klein.
5 – Schlaf. Schlaf. Schlaf. Miniklein schläft nachts gerade so wunderbar, dass man fast schon übermütig werden möchte. Dabei weiß ich ja, dass bei so kleinen Zwergen alles stetig im Wandel ist. Aber würde ich mal zu ner normalen Zeit ins Bett gehen, würde ich zu richtig viel Schlaf kommen. Naja, das übe ich noch. Derweil freu ich mich mal, dass ich die Zeit, die ich im Bett bin, auch gut schlafen kann.