12 von 12 im Februar

Mal wieder ein zwölfter im Monat und wie immer habe ich den Tag mit 12 Fotos begleitet. So gut es eben ging. Wir haben das Wochenende in München hausgetauscht, wollten dort Verwandte besuchen, haben das auch halb gemacht, halb gefiebert… naja, wie das Leben mit Kindern so ist.

So sind wir heute morgen überaus übernächtigt und unausgeschlafen aufgestanden und haben erstmal viel viel Kaffeeeeeee inhaliert…

Dann haben wir flux das Haus geputzt und wieder hergestellt, um uns dann auf den Weg zu machen zur Familie Jademond juhu! Da war ich ganz aufgeregt, denn wir haben uns ja noch nie zuvor in echt gesehen!

 

Es war aber gar nicht schlimm, nein sehr gemütlich war es und sehr angenehm. Die Kinder haben sich auch gleich mal alle von der Schokoladenseite gezeigt und saßen ganz in Bücher vertieft auf dem Sofa herum. So als würden sie das immer so machen.

Und nachdem wir sie eine kleine Runde auf den Spielplatz gejagt hatten, amüsierten sie sich ausgelassen mit den Holzbausteinen, während Frau Jademond köstlichen Apfelkuchen auftischte. Nomnom

Herr Klein hat dann meinen Speicherplatz am Handy gefüllt mit Fotos ihrer Bausteinenbaustellen.

Und ich hätte ja da noch ewig sitzen und plauschen können, aber wir mussten ja wieder nach Wien. Dabei könnte ich ja mit Ramona glaube ich ewig sitzen und sein. Irgendwie habe ich ja so einen Hang dazu Menschen kennenzulernen, die ich mag und lieber öfter sehen würde und die dann so weit weg wohnen. Andererseits ist es ja auch nicht so als würde ich meine Freunde vor Ort ständig sehen. Diese Gedanken nahm ich dann mit auf die Weiterreise… Und natürlich die Frage, ob ich eh nicht wieder als der größte Sozialdödel rübergekommen bin. Denn irgendwie stelle ich mich bei Treffen im echten Leben auch gern mal richtig blöd an. Der Liepste hat mich ja im Vorfeld schon ausgelacht. Jaja

Und nachdem wir bei Jademonds noch über unser Daueressverhalten gelacht haben, musste ich im Auto auch kurz nach Weiterreise gleich wieder die Jausenbrote auspacken und an hungrige Kindermäuler verteilen…

Bis dahin hatten wir ja vergeblich die Sonne gesucht. Hinter der deutsch-österreichischen Grenze hatte sie sich versteckt…

Ab Linz wurde die Fahrt dann mühselig, da hatten die Kinder dann ihre Spielzeuge im gesamten Auto verteilt und wirklich genug vom angeschnallten Herumgesitze.

Endlich wieder daheim. Ich find’s ja immer mühsam nach so einer Autofahrt das ganze verstreute Zeug einzusammeln und nebst dreier Kinder in die Wohnung zu schleppen und zurückzuverteilen.

Und so ein Haustausch hat den Nachteil, dass man dann einen Haufen Wäsche zu waschen hat. Aber das ist auch das einzige, ansonsten war es wieder ein super Tausch mit spannenden Leuten und einem coolen Haus.

Und kaum waren die Kinder im Bett gings hopp hopp in eine Arbeitssitzung. Jaja, so ist das Leben im Wohnprojekt…

Und weil das Hustenkind schon wieder elendig hustet werde ich mich sofort ins Bett dazulegen und schauen was ich an Schlaf reinholen kann. Und sehe meinen morgigen Arbeitstag schwinden…

Mehr 12 von 12 gibts bei Draußen nur Kännchen.

 

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