Ich mag es ja prinzipiell mir meine Gedanken, Ziele und Träume zu visualisieren. So kann ich immer häufiger darauf zurückgreifen, mich besinnen und daran arbeiten. Mein Visionboard zu meinem Wort des Jahres „Geduld“ hängt über meinem Schreibtisch und belehrt mich täglich…
Eine Zeitlang habe ich mit Steinen gearbeitet und mir Begriffe auf Steine gemalt, von denen ich mir einen heraussuchte und als „Tagesmotto“ mit mir herumtrug. Aber weil ich ja immer wieder neues im Kopf habe und brauche, wollte ich mal solche motivierenden und stärkenden Affirmationskarten ausprobieren. Aber ich mag keine Sätze wie „Ich liebe und ich werde geliebt“. Da geht mir nur der Hut hoch, denn das bewirkt bei mir gar nichts, alles was ich höre ist „bla bla bla bla bla“. Andere Sätze aber wie „Ich kann das schaffen“ oder „Ich bin gut genug“ haben mir schon oft geholfen Blockaden oder Zweifel zu überwinden. Und so habe ich mich am Wochenende mal hingesetzt und eigene Affirmationskarten gestaltet.
Affirmationen sind Glaubenssätze mit Hilfe derer man es eben schaffen kann sich selbst zu bestärken, sich zu ändern und zu unterstützen. Sie sollen vor allem innere Stimmen wie „Das schaffst Du nie.“ oder „Das wird doch wieder nichts.“ ausschalten und ersetzen durch positive Formulierungen.
Ursprünglich hatte ich da eine Idee im Kopf und hab angefangen, aber das hat mir nicht gefallen und zackizack hatte ich plötzlich das alte (sowieso schon zerfallende) Meyer’s Lexikon meiner Großtante zur Hand (sie möge mir verzeihen) und schnipselte, klebte, bemalte und war mitten im Flow. Was für ein herrliches Gefühl mal wieder.
Die Karten habe ich dann noch ein bisschen verziert mit Washitape, einem selbstgeschnitzten Stempel und Farben…
Dann habe ich sie noch verziert, beschriftet und gelocht. Mit einem Ring halten sie nun alle an einem Ort gut zusammen.
Aus diesem Kartenset kann ich mir nun täglich bewusst oder blind eine herausnehmen und sie als Tagesmotto, als Motivator aufhängen oder bei mir tragen.
Mehr kreative Ergüsse findet Ihr auf dem Creadienstag Blog. Aber Vorsicht, da gibt es viel mehr Ideen als man je im Leben Zeit hat!!!
Großartig, sehen deine selbst gemachten Affirmationskarten aus – tolle Idee!
Liebe Grüße,
Sabine
Vielen lieben Dank!!
Grossartig- ich sehe Meyers alten Lexikon zerschnitten im Abfall. Alte Bücher zu zerstören ist sehr traurigen Zeugnis.
das mag sein. aber einem alten Lexikon, dass schon zerfällt und sich selbst auflöst beim Auflösen zuzuschauen, finde ich auch nicht wirklich sinnvoll.
Wow, toll sehen die aus!
Danke Dir sehr!
wow, sind die wunderschön – und inspirierend!! :-)
Danke Dir, liebe Elisabeth!