Ja mit dem Urlaubsende ist alles ein wenig durcheinander geraten und ich bin nicht mehr zum „pünktlichen“ Bloggen gekommen. Aber Bloggen soll ja nicht in Stress ausarten, deshalb schiebe ich meine Friday Fives einfach heute, am Sonntag, nach. Es geht ja nur um die Reflexion der letzten Woche und nicht um eine freitägliche Pflicht. Diese Woche war ich für so einiges unendlich dankbar.
1 – einen wundervollen und sehr erinnerungsreichen Urlaub mit meiner Familie. Es war einfach großartig, es war mal leise und mal laut, mal anstrengend und mal entspannend und ganz bestimmt immer kunterbunt. Wir hatten eine tolle Zeit und ich freue mich drauf die Fotos zusammen mit ein paar schönen Texten zusammenzuwürfeln.
2 – Gesundheit. 3 Wochen mit den Kids unterwegs und keine Rotznase, kein Fieber und sogar ein wieder gesundetet Zeh. Bei dem Wechsel zwischen Hitze und extrem kühler Aircondition in den öffentlichen Gebäuden da drüben bin ich wirklich froh, dass uns das nix anhaben konnte. Auch essensmässig haben wir alles gut überstanden, wenn auch etwas mehr Gewicht auf die Hüften gekommen ist. Das gehört dazu und schadet mir sowieso nicht.
3 – einen Abend mit dem Liebsten. Es ist gar nicht so einfach im Urlaub mit Kindern auch Zeit allein mit dem Liebsten zu verbringen. Vor allem, wenn man viele Verwandte und Freunde besucht, wo man wieder viel unterhält, wenn die Kids schlafen, nur nicht zu zweit ist. Aber da wir einen Tag und eine Nacht in Philadelphia eingelegt haben, so ganz ungeplant, hatten wir dann auch einfach mal einen Abend für uns. Natürlich daheim bei den Kids, aber ohne andere Leute. Gespräche nur für uns, einfache aber dringend notwendige gemütliche Zweisamkeit. Dafür war ich sehr dankbar, das war sehr auftankend.
4 – noch mehr Gesundheit. In Philadelphia war ich im Franklin Institute und dort gab es eine Ausstellung über das menschliche Herz. Dort gab es ein 2-etagiges großes herz, durch das man hindurchgehen konnte. Das war beeindruckend und für mich natürlich besonders spannend, weil ich dort noch einmal genau schauen konnte, was mit Herrn Kleins Herz nicht stimmt(e). Außerdem gab es Ausschnitte einer HerzOP zu sehen, was zwar etwas brutal anzusehen war, aber gleichzeitig wieder gezeigt hat: Wahnsinn was heutzutage möglich ist. Dafür bin ich immer wieder dankbar. Für dieses kleine geflickte Herz. Und gleichzeit bin ich dem Liebsten dankbar, der derweil mit Herrn Klein im Dinsoauriermuseum war und ich somit Zeit und Ruhe hatte fürs Franklin Institute, in dem es auch noch andere spannende Ausstellungen gab.
5 – unglaubliche Nachbarn. Nicht nur wurden wir heut überraschend von ein paar Nachbarn mit Auto und Plakaten vom Flughafen abgeholt, nein, es war auch unser Kühlschrank mit Essen bestückt, uns wurde Gemüse und Kuchen geliefert und wir wurden mittags frisch bekocht. Das berührt mich sehr und zeigt mir wieder einmal in was für einem wunderbaren Haus wir leben. Ich bin so unendlich dankbar hier zu wohnen und solch unglaublich liebe NachbarInnen zu haben. Wahnsinn!!! Danke!!!