Spaß 23/14 – Buchbinderei

IMG_0345Unlängst habe ich Euch ja meine Elfchen vorgestellt. Den Juni habe ich nun bereits auch schon zusammengebunden. Und dabei kam mir die Idee, was man nicht alles binden kann. Und wie einfach das ist.

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Denn egal ob die Elfchen nur für mich, oder ein kleines Notizbuch als Geschenk – diese japanische Bindung finde ich immer wieder schlicht und schön.

 

So kam mir nun noch die Idee, dass ich ja die gesammelten Werke von Herrn Klein auch einfach binden kann. So fliegen sie nicht irgendwo herum oder stapeln sich in irgendwelchen Kisten. Stattdessen hat er kleine Bücher, die er sich anschauen kann und mir Geschichten zu den Bildern erzählen kann. Später kann er man sich da schön die Entwicklung drin ansehen. Was er davon mal aufhebt, ist dann ihm überlassen.

IMG_0623Für die Bindung braucht es eigentlich nichts als entweder einen Locher oder ein gruseliges Stanzgerät. Nadel und Faden und wenn möglich einen Fingerhut. Eine sehr gut veranschaulichte Anleitung für die japanische Bindungstechnik gibt es hier.

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Wie gesagt – weil es recht viele Bilder waren, habe ich die Löcher mit dem Locher gestanzt und mit der Häkelnade den 5-fach gelegten Faden durchgezogen. Das ging recht gut und ist nun sehr stabil.

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OLYMPUS DIGITAL CAMERAWas ich an der Bindung mag im Vergleich zu einfachem Lochen und Zusammenheften, ist, dass sie über die ganze Länge Stabilität gibt. Außerdem sieht es einfach schöner aus, finde ich.

Das Notizheft habe ich aus alten Kalenderblättern unseres Mondkalenders gebunden. Aber auch Ausschnitte aus Papiertüten finden sich und als Rückseite eine alte Postkarte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Gerdi

    Die Löcher mit dem Locher zu stanzen, ist eine verdammt gute Idee – einfach und effektiv. Deine Bücher sind toll geworden!
    LG, Gerdi

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