Spaß 09/14 – den Kopf frei radeln

IMG_8305Ich gebe zu – das ist ein sehr einfacher Spaß am Dienstag. Nichts Neues, nix aus dem Hut gezaubert. Aber es ist einer, der mir am Herzen liegt. Denn ich liebe es zu radeln und ich bin heute zum ersten Mal wieder geradelt. Seit letztem Herbst oder zumindest seit einer gefühlten Ewigkeit.

Radeln befreit. Auf dem Fahrrad bin ich der Boss. Ich bestimme wie schnell oder langsam. Und so wie heute kann auch ich mir die Route selbst wählen.

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Auf dem Fahrrad wird mein Kopf durchgepustet und die Gedanken fliegen einmal bunt auf wie Staubflocken. Dann setzen sie sich langsam alle an ihren Platz. Da, wo sie hingehören. Es kommt Ordnung ins Chaos. Ruhe.

So kann ich nun endlich wieder ein paar Geschichten spinnen. Das geht am Rad am besten. Da fallen mir neue Blogposts ein oder ganz und gar buchfüllende Wortzaubereien.

Die Kinder lieben das Radeln zum Glück auch. Herr Klein liebt sein Laufrad und genießt es im Anhänger mit uns mit zu sausen. Ich freue mich einfach auf noch viele bunte Radeltage dieses Jahr. Und hoffentlich die ein oder andere Radtour mit Zelten. Letztendlich liebe ich die physische Erschöpfung nach so einer guten Radelei. Wenn der Geist ruhig und frei schläft und der Körper nur noch folgt.

Was tut Ihr, damit Euer Kopf wieder frei wird? Wie bringt Ihr Ordnung ins Gedankenchaos? Welcher Sport erfüllt Euch körperlich und geistig am meisten ? Und vor allem: treibst Du genug davon ?

Mehr Spaß am Dienstag gibt es hier !

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Barbara

    Frei wird mein Kopf, wenn ich meine Stricknadeln in der Hand habe – genug Sport – nun ja, eher nein, mir fehlt im Moment noch die Ruhe um zum Sport zu gehen – denn noch komme ich gerade so durch den Alltag mit den Jungs und meinem Jobb. DAs wird wieder besser, das weiß ich, aber ich weiß auch, dass es Tage ohne Nadeln in der Hand geben würde, würde ich meinen Sport betreiben und nach solchen Tagen bin ich unausstehlich, weil ich meine Ruhe nur in der Handarbeit finde.
    Das Judo und das Kämpfen kommt wieder – da bin ich mir sicher, ich gebe mir aber auch die Zeit zu warten, bis ich soweit bin.
    Bewegung schaffe ich mir, indem ich darauf achte im Ort mit den Jungs möglichst alles zu Fuß zu gehen und indem ich Rolltreppen und Aufzüge meide und mein Haushalöt auf drei Ebenen schafft auch diverse Bewegungsmöglichkeiten.

  2. Ramona

    Ich mag Schwimmen, Laufen und Yoga sehr gern. Mache von allem zu wenig, aber ein bisschen und stetig mehr (mit wachsendem Alter der Kinder)

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