Podcast #2 – Kindheit

Bildschirmfoto 2014-02-27 um 13.09.50Im heutigen Podcast geht es um das Thema Kindheit. Denn wenn wir Eltern werden, sehen wir unsere eigene Kindheit nochmal völlig neu, aus ganz anderen Winkeln. Und wir sehen auch unsere Eltern neu und anders. 

Was das mit uns macht, wie wir damit umgehen können, dass unsere Eltern vieles so anders gemacht haben als wir und uns verpackt als „gute Ratschläge“ auch gern mit auf den Weg geben, das könnt Ihr in der heutigen Folge hören.

Darüber hinaus lade ich Euch ein auf eine Reise in Eure eigene Kindheit. Damit dieser Teil des eigenen Lebens auch hin und wieder einmal einfach wertfrei und mit den kindlichen Augen von damals betrachtet wird. Denn nur, wenn wir uns als Kind immer wieder sehen und verstehen, können wir unsere Kinder leichter sehen und verstehen.
Und für etwas mehr Leichtigkeit und Zauber in unserem jetzigen erwachsenen Leben als Eltern.

Viel Spaß damit!

download: Podcast Folge 2

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Tine

    Vielen, vielen Dank!

    Heute Mittag dachte ich erst: Wenn ich mal die Familienberatung von Frau Buntraum in Anspruch nehmen sollte, dann frage ich sie, ob sie mir anstatt Mails auch Audiodateien schicken kann. Und dann dachte ich, dass du auch mal wieder podcasten könntest. Und zack, sah ich schon deinen Tweet. :)

    Ich mag deine Stimme und was du so zu sagen hast sehr. Es macht mich nachdenklich und jetzt, nach deinen Gedanken zur Kindheit, sehe ich einiges anders. Du hast vollkommen recht, dass unsere Eltern – gerade unsere Mütter – einen krassen Alltag hatten. Meine Mutter hatte drei Kinder in kurzem Abstand ohne Wegwerfwindeln und Spülmaschine! (Um dann knapp 20 Jahre später nochmal zwei Kinder zu bekommen.) Sicher haben sie (die Eltern) damals auch Dinge gemacht, die man heute so nicht mehr machen würde. Weil mans jetzt eben besser weiß. Und sicher machten sie sowas damals nicht, um uns absichtlich zu schaden. Dennoch muss ich in meinem speziellen Fall sagen, dass ich meiner Mutter eben nicht alles verzeihen kann. Und das ich auf ihren immer wiederkehrenden Ratschlag, meinem Sohn „eben mal was auf die Finger zu geben“, immer wieder mit „Hat man ja gesehen, wie gut das unserer Beziehung getan hat.“ antworte. Da kann ich leider nicht anders. Aber all die anderen verklährten Kindheitserinnerungen, die ich jetzt – wie du richtig sagst – auch anders bewerte, werde ich nochmal überdenken. Und nicht alles verteufeln. ;)

    Also nochmal: Vielen Dank für deine Gedanken und die Mühe, die du dir mit dem Podcast gemacht hast.

    PS. Zwischendurch dachte ich, dass es ganz schön hallt. Aber am Ende hast du ja den Grund dafür genannt.

    1. buntraum

      Ich danke Dir!!
      Ich glaube, dass man so etwas wie Du beschreibst auch gar nicht verzeihen soll oder muss. Denn das ist wirklich nicht ok und nicht vertretbar. Mir ging es da auch eher um Ansichten und Ansätze. Ich hoffe, dass die guten und schönen Erinnerungen dennoch überwiegen!!
      Danke fürs Reinhören!

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