Friday Fives

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Zwischen diesen Friday Fives passiert gerade nicht viel hier auf dem Blog. Ich bin gerade etwas Internetmüde geworden. Vielleicht ist das auch einfach so eine Jahresendstimmung gepaart mit dieser ungeplanten Gesamtsituation hier daheim, dieser ewige Krankenstand und das etwas planlose DurchdenTagKommen. Wie auch immer. Genau deshalb sind diese Friday Fives gerade so wichtig, damit ich nicht aus den Augen verliere, wofür ich dankbar bin.

1 – Kindergartenabschied. Ab nächster Woche geht Frau Klein in einen neuen Kindergarten. In so eine Entscheidung ist ja immer viel Bauchgefühl, Kindeswohl und finanzielle Abwägung gemischt. Und was nun richtig ist oder falsch, weiß man oft erst hinterher. Heute haben wir jedenfalls den alten Kindergarten verabschiedet und es hat sich gut angefühlt. Ich bin nach den Telefonaten mit dem neuen Kindergarten recht zuversichtlich und freue mich auf den neuen Weg nächste Woche.

2 – Schulentscheidung. Die Entscheidung für Herrn Klein ist nun auch irgendwie so halb zwischendurch gefallen. Es war letztendlich doch gar nicht so eine große Diskussion, wie ich gefürchtet hatte. Eines Tages haben wir ihn einfach zur Einschreibung angemeldet und es fühlt sich auch das rundum gut an. Auch Herr Klein ist mit der Entscheidung zufrieden und wir freuen uns alle auch auf diesen neuen Abschnitt, der nun mit Jänner und der Einschreibung immer präsenter wird in unseren Köpfen.

3 – flexible Arbeit des Liepsten. Mit diesen Krankenständen hier bin ich froh und dankbar, dass der Liepste gerade auch kurz vor dem Austritt aus der alten Fima ist und somit sehr flexibel, was seine Präsenz im Büro angeht. Das hilft uns sehr. Aber es zeigt uns auch dass wir dringend zuverlässige Babysitter brauchen, die wir in solchen Fällen rufen können, denn ab Jänner hat diese Flexibilität ein Ende.

4 – Ruf nach Ruhe. Mein Bauch zeigt mir in letzter Zeit immer häufiger, wann er Ruhe braucht und wann ich mich zurücknehmen muss. Auch wenn das schwierig ist mit zwei Kindern, so bin ich doch erstaunt, wie das immer wieder funktioniert. Wie sich alles beruhigt, wenn ich wirklich einmal die Füße hochlege. Und wie gut sich dann die Tritte und Bewegungen anfühlen.

5 – Ruhe im Kopf. Das Achtsamkeitstraining hilft mir nun auch hin und wieder im Alltag den Kopf zur Ruhe zu bekommen. Vielleicht hat auch das etwas mit meiner Internetmüdigkeit zu tun, weil mir die sozialen Netze gerade einfach zu stressig sind. Die Vorweihnachtszeit ist so dermaßen überfüllt und voller Überreizung, finde ich. Umso angenehmer ist es das alles etwas auszublenden und bei mir selbst zu bleiben. Zumal mein Selbst ja voll genug ist momentan.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Ramona

    Was für ein schöner letzter Satz. Ich beobachte auch bei mir eine gewisse Internetmüdigkeit. Aber sie fühlt sich nicht unangenehm an. Alles Liebe aus der Ferne!

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