Friday Fives

IMG_7047Die erste Woche selbständiger Arbeit liegt hinter mir. Noch bedeutet das viel Administration, viel Hintergrundarbeit sozusagen. Die Spielräume starten ja erst in 2 Wochen, aber bis dahin gibt es noch so einiges zu tun. Und dafür war ich diese Woche dankbar:

1 – Kalligraphie. Am Wochenende war ich auf einem Kalligrafie Workshop. Diese kleine Miniauszeit, bei der ich auch noch tun konnte, was ich gern tue, tat mir unglaublich gut. Und es war schön mal wieder ein paar neue Techniken zu lernen.

2 – Zeit. Seit Montag bleibt Frau Klein über den Mittagsschlaf im Kindergarten. Ich habe somit 2h Zeit gewonnen, die sich gerade unglaublich lang anfühlen. Es tut einfach gut endlich mal wirklich fokussiert arbeiten zu können.

3 – kleine Ruhepausen. Wenn ich nach meiner doch recht langen KindervomKindergarteneinsammelrunde zurückkehre, die meist mit Einkauf verbunden ist, möchte ich nichts als aufs Sofa fallen. Die Kinder wissen das und lassen das meist gut zu und beschäftigen sich derweil gemeinsam. Dafür bin ich ihnen unglaublich dankbar.

4 – Kraft für Ruhe. Seit dem Urlaub, in dem ich mit dem Liepsten eigentlich lange über unsere immer wieder herrschende Unordnung geredet hatte, haben wir es nicht wirklich geschafft diese daheim umzusetzen. Doch diese Woche hat es mich endlich gepackt. Dank eines Fotos von der lieben Jademond auf instagram wusste ich, dass ich nicht entspannen könnte, wenn es nicht endlich auch hier wieder Orte der Ruhe geben würde. Und so habe ich ein bissi was geschafft und fühle mich wesentlich entspannter und zufriedener zu Hause.

5 – unser hauseigenes Kaffeehaus. Unser Salon am Park im Erdgeschoss ist für mich ein wahrer Segen. Wenn die Kinder mal wieder in der Wohnung durchdrehen oder wir an schönen Tagen vom Kindergarten kommen und sie mich nicht gleich aufs Sofa lassen wollen (buhu), dann bin ich froh um die gemütlichen Sessel oder Liegestühle im Salon am Park. Die Kinder können herumflitzen, mit dem Rad ums Haus fahren, es finden sich nach und nach andere Kinder ein, andere Menschen zu quatschen und so ein Nachmittag kann doch ganz gemütlich verbracht werden. Bis auf die Momente, in denen auffällt, dass die Kinder schon lange nicht mehr vorbeigedüst sind mit dem Rad… doch meist finden sie sich dann an einer geheimen Stelle Pläne für große Reisen schmiedend wieder.

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