Friday Fives

IMG_3479Ein grauer und vorraussichtlich langer Freitag beginnt. Zumindest begann er recht früh. Also zum Kaffee gleich mal die Friday Fives tippen, die sorgen immer gleich für bessere Laune.

1 – Zwiebeln. Frau Klein war anfangs der Woche sehr verschnupft. Dank aufgeschnittener Zwiebel kann sie aber zumindest ganz gut schlafen und die Nase wird schnell besser, dank der natürlichen Heilkraft der nichtsowohlduftenden Zwiebel.

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2 – Abschied der Ärztephobie. Mit Herrn Klein war ich wegen seiner Polypen am Dienstag im Krankenhaus zur OP Voruntersuchung und Terminvereinbarung. Er war wesentlich entspannter als sonst und hat den Termin problemlos mitgemacht. Die OP ist für Februar angesetzt und ich hoffe bis dahin irgendwie noch aus der Geschichte rauszukommen und das ganz umgehen zu können. Habt Ihr Tips? Zauberei? Magie? Hexenküche?

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3 – Basmalerei. Die Kinder sind im Mal- und Bastelfieber. Ich genieße das sehr. Ich habe das als Kind geliebt und finde heute noch meine innere Ruhe beim kreativen Gestalten jeglicher Art. Ich bin dankbar für die Momente, an denen wir zu dritt am Tisch sitzen und beschäftigt sind. So habe ich mir die Vorweihnachtszeit mit Kindern immer vorgestellt.

4 – 50 verkaufte Wegbegleiter. Eine Woche hat es nur gebraucht und schon ist die erste Kiste Wegbegleiter verkauft und verschickt. Leider braucht die Post nach Deutschland momentan länger als mir lieb ist. Die nächste Ladung Wegbegleiter wird in der Druckerei gerade fertiggestellt und landet in Kürze bei mir. Es kann also weiter bestellt werden. Ich danke Euch allen dafür, dass Ihr mein Jahresbaby – denn ich trage die Idee seit Januar mit mir herum – so freudvoll annehmt. Das zeigt mir, dass es gut war, dass es so lange gebraucht hat.

5 – ganz normale Weihnachten. Ich bin dankbar, dass ich eigentlich „nur“ überlegen muss, was und was nicht ich den Kindern Weihnachten, während der Adventszeit und zum Nikolaus ermögliche und schenke. Und was nicht. Damit es nicht zu viel wird und nicht in Konsumwahnsinn ausartet. Andere Familien haben da leider ganz andere Sorgen. Ich finde es wichtig, sich bewusst zu sein, wie es anderen geht. Das rückt das eigene Weltbild ein wenig zurecht und man wird viel dankbarer für das, was man hat. Ich selbst bin aufgewachsen als eines von zwei Kindern mit einer alleinerziehenden Mutter. Wir mussten auch viel zurückstecken, durften nicht so oft baden, wie wir wollten und wussten nie, welche Geschenke wir wirklich bekommen, und welche einfach nicht möglich sind. Erst jetzt, wo ich selbst Mutter bin, sehe ich, was das für einen Spagat bedeutet haben muss für meine Mama.

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