Friday Fives

IMG_2489Freitag. Der Tag ist voll und bevor er seinen Lauf nimmt und ich erst spät am Abend wieder an den Computer komme, gibt es die Friday Fives heute bereits am Morgen. Das ist auch ein schöner Tagesstart.

1 – Zeit zum Arbeiten – Immer mehr ist es mir möglich tagsüber neben Frau Klein zu arbeiten. Ich muss mir nur klar überlegen, was ich tun will und genau das dann auch tun. Sobald ich ziellos vor dem Bildschirm hänge, prokrastinierend im Netz rumsurfe ohne Plan, werde ich unklar und unruhig. Und sie dann auch.

 

2 – Strickzeiten – Für die Nachmittage habe ich erkannt, dass ich mir einfach nichts „geistiges“ vornehmen sollte. Und für etwas Ruhe und gemütliche Spielzeit der Kinder, ist es besser, wenn ich einfach sitze und etwas tue. So wie Stricken. Dazu komme ich dann abends eh nicht, weil ich dann wieder ewig am Computer hänge. Aber so neben den Kindern zu stricken hat auch etwas heimeliges.

3 – Herrn Kleinsche Freundschaft – Herr Klein hat nun wirklich so richtig seinen ersten Freund und jeden Tag nach dem Kindergarten spielen die beiden bei uns oder bei ihm daheim (3 Etagen tiefer). Es ist schön zu beobachten wie gut sie sich verstehen, wie sehr sie ins Spiel versinken können. Und es ist für mich auch entlastend, denn wenn die 2 hier sind, ist es oft wesentlich ruhiger, als wenn Herr Klein allein und planlos, gelangweilt hier sitzt, aus Frust auf seine Schwester losgeht oder einfach nichts mit sich anzufangen weiß. Eine gleichaltrige Freundschaft tut ihm sehr sehr gut und es freut mich, das zu sehen.

4 – das viele positive Feedback auf meinen Blog und meine Artikel. Ich muss das immer wieder betonen, denn ich halte es nicht für selbstverständlich. Ich stecke teilweise viel Arbeit hier rein und auch viel Herzblut. Ich mache mir viele Gedanken und es tut einfach gut zu sehen, dass es letztendlich auch gut aufgenommen wird. Sätze wie „Schade, dass ich den Blog erst jetzt entdecke.“ , „Das habe ich genau jetzt gebraucht.“ oder auch nur ein ernstgemeintes „Danke“ zeigen mir, dass sich die Mühe lohnt. Und hilft mir, weiterzumachen. Danke an Euch alle da draußen!

5 – meine Kindheit – Gestern hat mich eine Freundin nach meiner Kindheit in der DDR gefragt. Und dann bin ich abgedriftet und habe in Erinnerungen schwelgend von „früher“ erzählt. Dabei ging es letztendlich gar nicht mehr so viel um die DDR. Es war aber sehr schön zu sehen, was für wunderbare Erinnerungen da aufkamen. Und dass ich es wirklich schön hatte. Dafür bin ich sehr sehr dankbar.

Wofür seid Ihr diese Woche dankbar gewesen? Erzählt und verlinkt Euch hier auf dem Blog oder sonstwo im Netz!

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