Die zweite Urlaubswoche verging wesentlich schneller, als die erste. Aber das ist wohl normal. Eine Woche liegt noch vor uns, aber statt Zukunftsvisionen ist jetzt Zeit für die Friday Fives der Woche.

1 – Zeit zum Malen. Als wir bei der Oma des Liepsten wohnten hatte ich jeden Abend Zeit zum Malen, während wir gemeinsam auf der typisch amerikanischen Veranda saßen. Es waren erholsame und gemütliche Abende, die ich sehr genossen habe.

2 – Schutzengel. Die meiste Zeit wohnen wir in so typischen 2-etagigen Häusern. Die Stiegen sind steil und neu für Frau Klein. Wir waren immer nervös, und eines abends flog sie tatsächlich eine dieser Stiegen hinunter. Uns blieb das Herz stehen, der Liepste schrie sehr panisch. Doch es ist nichts passiert. Ich bin so froh und dankbar dafür.

3 – liebevolles Auffangen. An dem Abend des Treppensturzes haben sowohl der Liepste als auch ich „Fehler“ gemacht, eben nicht so mitgedacht, wie es das gebraucht hätte um den Sturz zu verhindern. Aber wir haben uns nichts vorgeworfen, haben beide eingesehen, was schief lief und waren gemeinsam froh und dankbar dafür, dass nichts passiert ist. Ich bin dankbar für unsere Beziehung, die so oft auf Reflexion und Erkenntnis, statt auf Vorwürfen und Streit basiert. Große Liebe!

4 – eben diesen Mann und dafür, dass er mich so gut kennt. Zum Geburtstag schenkte er mir das Buch „Quiet“ von Susan Cain. Als ich es in den Händen hielt, hatte ich Tränen in den Augen. Weil er mich so gut kennt, so versteht und vor allem so annimmt, wie ich bin. Ich war so gerührt davon, dass er, als er das Buch sah, sofort an mich dachte. Und nun bin ich gespannt auf das Buch selbst.

5 – den Schwager als Babysitter. Ohne ihn hätte der Liepste nicht mit zu dem Vortrag von Janet Lansbury kommen können. Aber so hatten wir einen schönen und inspirierenden Abend zu zweit, die Kinder hatten ihren Spaß und alle waren glücklich.

So viele tolle dankbare Momente. Beglückt davon stürze ich mich nun mit meinen Lieben weiter in das Abenteuer New York.

Ein schönes Wochenende Euch!