Friday Fives

Rasant bewegen wir uns auf Weihnachten zu. Umso schöner ist es innezuhalten und dankbar zu sein für die schönen Momente, die wir im Trubel fast übersehen.

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1 – Lokalshopping. Für die Kinderbücher zum Nikolo bin ich in unsere kleine feine Buchhandlung gegangen, weil mich die großen oft überfordern und online das Angebot ja noch viel unüberschaubarer ist. Ich liebe es, wenn da so witzige und schöne Angebote ausliegen, die mir das Leben erleichtern und uns alle erfreuen.

2 – Gehabtes Glück. Miniklein ist diese Woche von unserem Bett gefallen. Und unser Bett ist etwas höher als normale Betten. Dennoch hat er viel Glück gehabt, nicht einmal eine Beule ist geblieben, nur ein riesengroßer Schreck und die Erkenntnis, dass unser Bett nicht mehr der geeignete Schlafplatz für ihn allein ist.

3 – schrittweise Erleichterung. Außerdem hat Miniklein gleich noch Sitzen gelernt. Er kann das jetzt von sich aus ganz frei und kann nun endlich am Tisch allein im Hochstuhl sitzen. Das erleichtert mir die Mahlzeiten sehr, weil ich so endlich wieder zwei Arme hab für alle Kinder und selbst auch nicht verhungern muss.

4 – Kontakte und neue Türen. Was davon aufgeht, was neue Wege ebnet, wird sich noch zeigen. Aber ich bin dankbar für alles, was sich ergibt einfach, weil es sich ergeben soll und nicht, weil ich darum ringe.

5 – Pädagoginnen. Die Lehrerinnen in der schule spreche ich fast nie. Es gibt nichts zu besprechen, alles ist gut und sie regeln alles mit den Kindern selbst, was geht. Sie mischen sich nicht ein und wollen nicht, dass wir uns einmischen. Ich finde das sehr gut und kann mich so gut darauf verlassen, dass sie sich melden, wenn es wirklich Probleme gibt. Im Kindergarten ist es ähnlich. Und auch wenn sie mich – wie unlängst – auf ein Thema ansprechen, so können sie sich gut auf uns einlassen und zustimmen, wenn ich das Thema noch bis ins neue Jahre hinausschiebe. Ich fühle mich da gut verstanden und aufgehoben. Das tut gut.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Melanie

    Diese Familienbetten. Ich kann den Schreck gut nachvollziehen. Bei uns ist es (leider) nicht bei einem Mal geblieben, weil die Lernkurve von uns anscheinend zu steil war um weitere Male zu verhindern. Aber mein Kind hat sich bei all seinen Stürzen noch nie etwas aus einen Schreck getan. Glück und Vertrauen, beides brauchen solche Momente.

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