Friday Fives

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Na bumm. Das war mal wieder eine Woche aus dem Nichts. Umso wichtiger, dass ich mir das Gute heraussuche um irgendwie noch Licht zu sehen.

Wofür ich dankbar war:

1 – gute Zahnbehandlung. Ich bin Zahnarztphobikerin. Ich hatte Panik vor dem Zahnarzttermin, der der dritte in einer grausamen Serie werden sollte. Und dann verlief er so viel besser, meine Strategie beim Behandeln an Miniklein zu denken statt mich auf den Schmerz zu konzentrieren ging auf und es sollte vorerst das Ende des Zahnunheils sein. Dafür war ich dankbar. (Leider überkam mich dann tags drauf übler Zahnschmerz, den ich derweil versuche mit Ibuprofen in den Griff zu kriegen und mit etwas Pech muss ich Montag wieder in die Hölle zurück…)

2 – geduldige Zahnärztin. Nachdem ich ja erst nicht so zufrieden war, stellte sich die Frau Zahnärztin aber doch als einigermaßen einfühlsam heraus und geht mittlerweile gut auf mich ein. Bei der Behandlung neulich nahm sie meine verkrampften Hände und sagte „Ich mache grad nichts schlimmes, entspannen Sie sich, das kostet ja so viel Kraft wenn Sie so verkrampfen.“ Dafür war ich ihr sehr dankbar.

3 – Schmerzmittel. Sie sind ja schon ein Segen.

4 – Nachbarschaftshilfe. Donnerstag musste ich Frau Klein mit Fieber aus dem Kindergarten holen. Da war es eine große Hilfe, dass mir eine benachbarte Freundin Herrn Klein aus der Schule holen konnte. Eine andere Nachbarin brachte mir ein Mittagessen und so fühle ich mich in dem Haus immer wunderbar aufgehoben.

5 – Lerneifer. Herr Klein begrüßte mich in der Schule neulich mit den Worten: „Ich hab das mit dem Minus jetzt heraus! Kannst Du mir mal ein Heft kaufen wo so ganz viele Matheaufgaben drin sind, das macht so Spaß!“ Und dann sitzt er morgens um 6 in seinem Zimmer und stellt sich selbst Aufgaben. Ich bin so froh, dass er noch so Freude hat am Lernen und wünsche mir und ihm, dass das noch weiter anhält.

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