12von12 – Räumungstag

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Der erste 12er im neuen Jahr. Ein Samstag. Und ein Räumungstag. Denn seit dem die Weihnachtsdeko weg ist, bin ich schon wieder nur am Ausmisten. Außerdem wollen wir die Küche verändern und mehr Licht in die Wohnung holen, das bedarf einiger Veränderungen an verschiedensten Ecken.

Aber erstmal Kaffee und Frühstück. Die Kinder waren viel zu früh wach, weil der Liepste um 7 aufgestanden ist zum Skifahren. Dann gabs kein Toast, weil Herr Klein das mit seinem Übernachtungsfreund am Abend noch aufgefuttert hat. Aber zum Glück waren die beiden in der Früh einkaufsfreudig und besorgten Neues.

Und weil das Wetter mal wieder grau, trist und stürmisch war, und weil mich das Chaos im Hause so nervt, hatte ich mir die Rumpelkammer heute vorgenommen. Uns ist im November die Waschmaschine eingegangen, seitdem dürfte hier eigentlich viel mehr Platz sein, nur is der halt eher hingeschmissen als sortiert. Und im Sinne der Küchenräumung brauchte es hier einfach Veränderung. Hopp und Los!

Und wie das so ist… wenn man an einem Ende werkelt, werkeln die Kinder am anderen…

Meine handwerklichen Künste durfte ich dann auch unter Beweis stellen. Ich musste einen Regalsteher kürzen, das war wieder mal ein Spaß in vielen Akten, weil meine Fähigkeit mitzudenken irgendwo im Chaos verloren war…

Damit die Kinder nicht die ganze Bude zerlegten, hab ich sie mal kurz gelüftet und bin einkaufen gegangen. Mittlerweile brauchts dafür genug Kleingeld, damit jeder und jeder ihren und seinen Einkaufswagen schieben kann. So sind sie aber etwas besser zu bändigen, als wenn sie mit wedelnden Armen durch den Supermarkt flitzen.

Und damit das Kind, das gerade den Mittagsschlaf abschaffen soll, nicht einschläft, geht’s in die Wanne. Da wird es immer gleich wieder hell wach. Bei mir funktioniert das ja andersrum, aber nunja..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn man so viel ausmistet und räumt, findet man Kindheitsschätze. Dieses Ding war in meiner Schultüte damals und ich habe endlos damit gespielt, weshalb ich es wohl auch noch immer besitze. Herrn Klein hat es dann am Abend auch sehr begeistert.

Dieser Schrank soll weg. Komplett. Leider geht ja da ne Menge rein, was nun woanders hin soll… Oder eben ganz weg.

Also nein, weniger voll ist die Rumpelkammer jetzt nicht, aber alles hat etwas mehr System und die Lachanfälle, die ich hatte weil ich mich beim Aufstellen des Regales angestellt habe wie eine Bäckersfrau in der Metzgerei, die waren die Sache wirklich wert.

Am Abend nun das übliche Chaos. Und irgendwie muss man jetzt noch Energie aufbringen diese quirlige Bande ins Bett zu bringen.

Erstmal Tee. Und dann… dann aber wirklich…


Mehr 12von12 findet Ihr drüben bei Draußen nur Kännchen

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Franziska

    Aufräumen und aussortieren ist bei uns auch gerade voll dran. Lustigerweise habe ich deine tolle Idee mit den Kinderbildern, die du zu Büchern bindest gerade in einem Bolgpost verlinkt, weil ich die so toll finde! In dem Post geht es übrigens speziell ums Kinderzimmer aufräumen… Viele Grüße und ein schönes Jahr! Franziska

  2. Suse

    Danke für den Einblick in Deinen Alltag!
    Dieses Aufräumen kommt irgendwie immer wieder zurück oder?
    LG
    Suse

    1. buntraum

      ja, ich denke mit Kindern bleibt das ein Dauerprozess… Liebe Grüße!

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